Weniger Verwaltung – mehr Gestaltung

Das Programm der Südkärntner Bäuerinnen und Bauern – SJK
  • Entbürokratisierung der Landwirtschaft und Vereinfachung der EU-Förderabwicklung weniger Verwaltung, mehr Gestaltung
  • Stärkung der Landwirtschaftskammer – speziell auch der Bezirkskammern - als modernes Serviceunternehmen im Dienste der Bäuerinnen und Bauern
  • Erarbeitung eines Leitbildes über Zukunftschancen und Perspektiven der Kärntner Landwirtschaft
  • Stärkung der Bereitschaft der Bauern zur betrieblichen und überbetrieblichen Zusammenarbeit
  • Schaffung von Anreizsystemen, damit Kinderhaben im ländlichen Raum wieder Zukunft hat
  • Sanktionen der AMA nur bei wiederholten Verstößen
  • Kleinlandwirte-Regelung bis 35 GVE (Großvieheinheit)
  • Kleinbauerngerechte Lösung der Waldweideproblematik in den Karawanken
  • Gezielte Frauenförderung im ländlichen Raum
  • Verstärkte Investitionsförderung für produktionsorientierte land- und forstwirtschaftliche Betriebe
  • Höhere Förderungen für Jungübernehmer
  • Ausbau der Bio-Landwirtschaft und Sicherung der Gentechnik-Freiheit für Kärntenn
  • Verbesserung der Bedingungen zur Energieproduktion für die Bauern (Biomasse, Einsatz von heimischen Treibstoffen, Photovoltaik auf Dachflächen, Windradeinsatz am Bauernhof, Wasserkleinkraftwerke)
  • Verstärkte Förderung klimatisch benachteiligter Gebiete
  • Keine übertriebenen Umweltauflagen durch die neue GAP-Reform im Rahmen des Greenings
  • Absicherung der heimischen Produktion durch langfristige Planungssicherheit (z.B. Ablehnung übertriebener Tierschutzforderungen in der Schweinehaltung)
  • Spezielle Förderung der benachteiligten ländlichen Räume (z.B. Infrastrukturfonds)
  • Mehr Gerechtigkeit bei der bäuerlichen Sozial- und Pensionsversicherung (kleine Bauern – kleine Beiträge, große Bauern – große Beiträge)
  • Einführung eines Freibetrages in der Sozialversicherung von € 10.000,-- für die Direktvermarktung sowie für land- und forstwirtschaftliche Nebentätigkeiten
  • Erhöhung der Wertschöpfung der heimischen Produktion, z.B. durch Schaffung besserer Lagerkapazitäten, Förderung von Produktinnovationen, bessere Vernetzung von Produktion und Verarbeitung, Errichtung von Anlagen zur Veredelung heimischer Eiweißfuttermittel
  • Erhöhung der Marktanteile der heimischen Produkte durch intensivierte Marketingaktivitäten in Kärnten
  • Keine Senkung des EU-Anteiles für Agrarausgaben und Absicherung einer maximalen Kofinanzierung auf Landes- und Bundesebene
  • Stärkere Berücksichtigung der Forstwirtschaft im Förderprogramm „Ländlicher Raum“ und bei der Beratung
  • Bereitstellung eines Beratungsangebotes auch in slowenischer Sprache zur Erhaltung der Identität und Sprachen im Südkärntner Raum